das POLARITÄTs-Prinzip

Worum es geht.

Alles im Leben tritt in Gegensätzen auf, und alles, was uns wertvoll ist oder was wir bevorzugen, ist das Gegenteil von etwas anderem. Alle Dimensionen sind Gegensätze: innen und außen, aufwärts und abwärts, hoch und tief, links und rechts. Auch unsere gesellschaftlichen und ästhetischen Wertvorstellungen treten in Gegensatzpaaren auf: stark und schwach, erfolgreich und erfolglos, schön und hässlich.

Der denkende Verstand des Menschen weigert sich zu akzeptieren, dass Polaritäten nun mal zum Leben gehören. So wird aus Leben und Tod der Gegensatz von Leben und Tod, aus Gut und Böse der Kampf des Guten gegen das Böse. Der Verstand begreift einfach nicht, dass Polaritäten jeweils ein Ganzes bilden und ihre Aufspaltung nicht nur unnatürlich ist, sondern Konflikte und Unglück in sich und mit anderen mit sich bringt. Der Verstand akzeptiert nicht, dass Gegensatzpaare wirklich Paare sind, er treibt sie auseinander, und alles menschliche Leid beruht auf eben dieser Spaltungstendenz des Verstandes. [Ramesh S. Balsekar]

 

Inhalte.

  • Die Einheit der Gegensätze in den Naturwissenschaften und in der Mystik.
  • Zunehmend im Einklang leben mit der polaren Dualität – heitere Gelassenheit, Standhaftigkeit, Lebensfreude und Sicherheit erfahren.
  • JETZT – präsent und gegenwärtig sein, Leichtigkeit und Unbeschwertheit erfahren.
  • Ich & Selbst – eine Unterscheidung, die Verbundenheit schafft; Ich-Selbst-Verkörperung als grundlegende Übung für den Alltag.
  • Einübung in verschiedene Meditationstechniken – bewusst in die Stille gehen, Klarheit und Energie schöpfen, innere Polaritäten  ausgleichen.
  • Aufstellungsarbeit im Medizinrad – diese eröffnet uns neue und verschiedene Wahrnehmungsebenen, die uns dabei dienlich sind, durch unsere Themen zu navigieren und Lehren der Polaritäten zu verstehen, zu integrieren und eine größere Einheit dahinter zu erkennen.
  • Metanoia – das Verändern oder Überschreiten von Denken, Verstehen und Wahrnehmen.
  • Das Prinzip der Ressonanz.
  • Bewusste Körperarbeit und achtsame Bewegung in der Natur, Konzentrations- und Entspannungsübungen, Holotropes Atmen – sich auf die Ganzheit ausrichten.
  • Lektionen aus „Ein Kurs in Wundern“.
  • Langsamkeit und Entschleunigung für innere Ruhe, Gelassenheit, Zentrierung in der Mitte.

 

Tagesstruktur.

  • Vormittags- und Nachmittagseinheiten (verschiedene Meditationstechniken, ganzheitliche Körperarbeit wie Yoga, Qi Gong, …  Bewegung in der Natur – im Mittelpunkt steht das Erfahren und praktische Anwenden).
  • Morgendliche Körperarbeit.
  • Morgen- und Abendmeditation.
  • Reflexionsrunden zur persönlichen Integration.